Hallo liebe Reisefreunde und Unterstützer von Keren Hayesod e.V.,

willkommen zu Teil 3 meiner Abenteuerreise durch Israel! Nach einer aufregenden Zeit in Jerusalem ist es nun an der Zeit das wunderschöne Land Israel weiter zu erkunden. Als leidenschaftlicher Unterstützer von Keren Hayesod e.V. begann ich meine Reise von Jerusalem zum Toten Meer mit einer Mischung aus Vorfreude und Neugier. Was ich erlebte, übertraf alle meine Erwartungen.

Die Reise führte mich durch atemberaubende Landschaften, die eine Mischung aus rohen, unberührten Wüstenflächen und üppigen Oasen waren. Es war, als würde ich durch ein lebendiges Gemälde fahren, wo jede Kurve einen neuen, beeindruckenden Anblick bot.

Die Architektur des Landes ist ebenso faszinierend. Von den uralten Steinstrukturen in Jerusalem bis zu den modernen Gebäuden in Tel Aviv, jedes Bauwerk erzählt seine eigene Geschichte und fügt sich nahtlos in die natürliche Umgebung ein.

Die Menschen in Israel sind unglaublich gastfreundlich und offen. Ich hatte das Glück, einige der köstlichsten Gerichte der israelischen Küche zu probieren, darunter Shakshuka, Hummus und Falafel – ein Gaumenschmaus, der jeden Foodie begeistern würde.

Ein Höhepunkt meiner Reise war definitiv der Besuch von Masada. Diese alte Festung, die auf einem Felsplateau thront, ist nicht nur eine beeindruckende archäologische Stätte, sondern bietet auch einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Wüste und das Tote Meer. Hier spürt man die reiche Geschichte Israels.

 

Das Tote Meer selbst ist ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Es gibt Orte auf dieser Welt, die sind so einzigartig, dass sie einen sprachlos machen. Das Tote Meer in Israel ist definitiv einer von ihnen.

Mit seiner Lage mehr als 429 Meter unter dem Meeresspiegel ist das Tote Meer der tiefste Punkt auf der Erdoberfläche. Aber das ist nur eine der vielen Besonderheiten, die diesen Ort so faszinierend machen.

Das Wasser des Toten Meeres ist unglaublich salzig – fast zehnmal salziger als normales Meerwasser. Diese hohe Salinität macht es praktisch unmöglich für Meereslebewesen zu existieren, daher der Name „Totes“ Meer. Aber für uns Menschen hat dieses salzige Wasser einen ganz besonderen Effekt: Es lässt uns mühelos auf der Oberfläche treiben, ein Gefühl, das man sonst nirgendwo auf der Welt erleben kann.

Noch beeindruckender sind vielleicht die therapeutischen Qualitäten des Toten Meeres. Der mineralreiche Schlamm wird oft für Hautbehandlungen und Therapien bei Erkrankungen wie Psoriasis und Arthritis verwendet. Bei meinem Besuch habe ich es natürlich nicht verpasst, mich von Kopf bis Fuß mit diesem heilenden Schlamm zu bedecken!

Aber das Tote Meer ist nicht nur ein natürlicher Gesundheitsort, sondern auch ein Ort von großer historischer und biblischer Bedeutung. Es ist eines der ältesten Heilbäder der Welt und war schon im Altertum ein beliebter Kurort – sogar Herodes der Große soll hierher gekommen sein, um sich zu erholen.

Die Landschaft rund um das Tote Meer ist atemberaubend. Die blauen Gewässer des Meeres bilden einen starken Kontrast zu den umliegenden Bergen, Klippen und der Wüste.

Und nicht zu vergessen sind die berühmten Schriftrollen vom Toten Meer, eine Sammlung jüdischer Texte, die zwischen 1946 und 1956 in elf Höhlen entlang der Nordwestküste des Toten Meeres gefunden wurden.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Tote Meer eines der Highlights meiner Israel-Reise war. Die einzigartige Kombination aus natürlicher Schönheit, historischer Bedeutung und therapeutischen Eigenschaften macht diesen Ort zu einem Muss für jeden Israel-Besucher. I

Ein weiterer empfehlenswerter Ort ist Ein Gedi, ein prächtiger Naturpark mit Wasserfällen und Wildtieren. Hier kann man wandern, picknicken und die beeindruckende Landschaft genießen.

Meine Reise hat mir gezeigt, wie geschichtsträchtig und kulturell reich Israel ist und welche Bedeutung dieses Land für die Welt hat. Für alle, die diese Region zum ersten Mal besuchen, empfehle ich, immer genügend Wasser dabei zu haben und sich gut vor der Sonne zu schützen, da das Klima hier sehr trocken und heiß sein kann.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass diese Reise bisher eine tiefe emotionale Erfahrung für mich war. Die Schönheit des Landes, die Herzlichkeit seiner Menschen und die reiche Geschichte haben mich tief berührt. Ich freue mich darauf, meine Entdeckungsreise fortzusetzen und bin gespannt, welche weiteren Schätze dieses wunderbare Land für mich bereithält.

Als nächstes werde ich wieder ein Projekt von Keren Hayesod besuchen, welches die Integration. fördert. Seid gespannt 😉