Teil 4: Israel Erkundung mit Keren Hayesod e.V. – Ein Besuch bei ADI
Hallo liebe Reisefreunde und Unterstützer von Keren Hayesod e.V.
Willkommen zu Teil 4 meiner Abenteuerreise durch Israel! Während wir unsere Reise durch Israel fortsetzen, hatten wir das Privileg, ein außergewöhnliches Projekt von Keren Hayesod e.V. namens ‚ADI- Integration von Menschen mit Handicap‘ zu besuchen. Dieses Projekt ist ein Zeugnis für den unermüdlichen Geist Israels und seiner Menschen.
ADI, früher bekannt als Aleh, ist ein Projekt, das Eltern von Kindern mit schwersten Behinderungen 1982 ins Leben gerufen haben. Es hat wiederholt bewiesen, dass intensive Therapien und paramedizinische Behandlungen das Leben der Betroffenen erheblich verbessern können. Derzeit erhalten 650 Kinder mit schwersten Behinderungen, von Neugeborenen bis zu jungen Erwachsenen, in vier Adi-Einrichtungen medizinische und rehabilitative Pflege auf höchstem Niveau. Diese Einrichtungen befinden sich in Jerusalem, Gedera, Bnei Brak und einem Rehabilitationsdorf in Negev.
Die Hingabe der multidisziplinären Teams, die in diesen Einrichtungen arbeiten, ist wirklich inspirierend. Sie bestehen aus Therapeuten, Ärzten, Krankenschwestern, Pflegern, Pädagogen und Verwaltungspersonal und kümmern sich unermüdlich um die physischen, medizinischen und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner. Diese Anstrengung wird von Freiwilligen unterstützt, was das Engagement der Gemeinschaft für diese Sache weiter unterstreicht.
Zusätzlich zur dringend benötigten Betreuung baut ADI derzeit eine neue rehabilitative Bildungseinrichtung im Zentrum des Landes. Diese Einrichtung wird 300 Plätze für Kinder vom Kindergarten bis zur Oberschule anbieten.
Die Erkundung der Arbeit, die von ADI geleistet wird, war eine demütigende Erfahrung. Es geht nicht nur um die bereitgestellte medizinische Versorgung; es geht darum, diesen Kindern eine Stimme zu geben, eine Möglichkeit, ihre Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche auszudrücken. Es geht darum, die Vorstellung herauszufordern, dass Rehabilitation und Entwicklung für diese Kinder unmöglich sind.
Nachdem ich die transformative Kraft solcher Initiativen erlebt habe, bin ich von der Widerstandsfähigkeit und dem Geist der israelischen Menschen beeindruckt. Ihre unermüdliche Verpflichtung zur Inklusion und Verbesserung des Lebens für alle ist wirklich bewundernswert.
In freudiger Erwartung der nächsten Etappe in Israel
Während wir diesen Teil unserer Reise abschließen, kann ich kaum meine Vorfreude auf die nächste Etappe unserer israelischen Abenteuer verbergen. Israel hat uns bisher mit seiner Vielfalt, seiner Kultur und vor allem mit der Widerstandsfähigkeit und dem Engagement seiner Menschen beeindruckt.
Das Land hat so viel zu bieten, von den historischen Schätzen Jerusalems bis hin zu den atemberaubenden Naturlandschaften des Negev. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die wir erfahren haben, hat unsere Reise nur noch bereichert.
Mit jedem neuen Tag hier in Israel lernen wir mehr über das Land und seine faszinierenden Menschen. Es ist diese ständige Entdeckung und das Eintauchen in eine Kultur, die so reich an Geschichte und doch so dynamisch im Hier und Jetzt ist, die das Reisen für mich so aufregend macht.
Also, liebe Freunde, bleibt dran, denn das nächste Kapitel unserer Israel-Reise verspricht, ebenso aufregend und erkenntnisreich zu sein. Bis zum nächsten Mal, sichere Reisen!
Bleiben Sie dran für weitere Updates, während wir unsere Reise durch Israel fortsetzen.
ℹ️ Das ADI Negev-Nahalat Eran Rehabilitationsdorf, ehemals ALEH Negev Nahalat Eran, ist ein wahres Wunderwerk der Fürsorge und Rehabilitation1. Das Dorf ist benannt nach Eran Almog, dem verstorbenen Sohn von Didi und Generalmajor 2. Mit über 150 Kindern, die es ihr Zuhause nennen, bietet es eine liebevolle und unterstützende Gemeinschaft für diejenigen, die sie am meisten brauchen1.
Das 40 Hektar große Rehabilitationsdorf wurde 2005 gegründet und dient zur Ehre von Eran Almog, dessen Leben und Licht die treibende Kraft hinter dieser unglaublichen Einrichtung war3. Es liegt im Herzen der Negev-Wüste, einem Gebiet, das bekanntermaßen hinter anderen Regionen in Bezug auf Gesundheitsdienstleistungen zurückbleibt4. Aber das ADI Negev-Nahalat Eran Rehabilitationsdorf setzt sich dafür ein, diese Lücke zu schließen.
Eines der bemerkenswertesten Merkmale dieses Ortes ist das Harvey and Gloria Kaylie Rehabilitationsmedizinische Zentrum, das erste Rehabilitationskrankenhaus in der Negev-Region5. Dieses Krankenhaus ist eine willkommene Ergänzung zum Rehabilitationsdorf, das seit 2007 in Betrieb ist4.
Das ADI Negev-Nahalat Eran Rehabilitationsdorf ist weit mehr als nur eine medizinische Einrichtung. Es ist ein Ort, der Hoffnung und Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen bietet. Es ist ein Beweis dafür, dass mit Engagement, Mitgefühl und harter Arbeit bedeutende Veränderungen möglich sind.
Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch in diesem beeindruckenden Ort und darauf, mehr über die erstaunlichen Fortschritte zu erfahren, die hier gemacht werden.